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Die Arbeitslosenquote hat sich in den letzten Jahren laufend verbessert. Aktuell sind es 5,20 Prozent. Die Zahl rechtfertigt positive Aussichten für den gesamten Ballungsraum. Rund 119.600 Einwohner und 27.000 Studierende sind in Göttingen gemeldet. Die meisten Arbeitnehmer sind im Umfeld der Messtechnik, der Universität, in der Labor- und Prozesstechnologie, im Handel oder im Dienstleistungsbereich beschäftigt, alleine rund 5.900 beim führenden Arbeitgeber Sartorius AG.

HÄUFIG AUSGESCHRIEBENE STELLENANGEBOTE IN GÖTTINGEN

Dem Wunsch nach geeigneten Bewerbern stehen große und bekannte Firmen mit ihren Angeboten gegenüber. Beispielsweise: Georg-August-Universität, besagte Sartorius AG, NOVELIS Deutschland, Friedrich Zufall GmbH, Sartorius Stedim Biotech, Mahr GmbH, NextPharma, Qiotiq Holding Deutschland oder Sycor GmbH. Gesuchte Arbeitnehmer kommen vor allem aus folgenden Berufsgruppen: Sozialpädagogen, Erzieher, ZMA, PTA, Softwareentwickler, Büro- und Industriekaufleute, Altenpfleger, Maschinenbauer, Pharma- und Marketing-Experten.

Doch nicht nur in Göttingen selbst finden sich viele offene Stellenangebote. Viele Firmen sind auch in den umliegenden Gemeinden sowie kleineren Stadtteilen von Göttingen auf Mitarbeitersuche. So finden sich viele kleine und mittelständische Unternehmen auch in folgenden Ortschaften wieder

LEBEN IN GÖTTINGEN

Göttingen, die Groß- und Universitätsstadt in Niedersachsen, bietet viele Sehenswürdigkeiten, besondere Plätze und Besonderheiten an. Im Rahmen des Kennenlernens sollte man sich zum Beispiel den Gänseliesel-Brunnenvor dem Alten Rathaus anschauen. Genug Freizeitmöglichkeiten gibt es entlang oder auf der Leine Der Nebenfluss der Aller ist 280 Kilometer lang und schiffbar, ein Anziehungsmagnet für Wassersportler aller Art. Die Freizeit ließe sich auch am Göttinger Kiessee im Süden der Stadt verbringen. Das Gebiet rund um den Baggersee ist ein ausgewiesenes Naturerholungsgebiet mit entsprechenden Aktivitäten. Brot ist nicht nur teilbar und besonders diesen Produkten hat man mit dem Europäischen Brotmuseum im Göttinger Stadtteil Ebergötzen sogar ein kunsthistorisches Denkmal gesetzt. Auf der Freizeitliste unbedingt auftauchen muss ein Aufenthalt im Alten Botanischen Garten im Nordosten der Innenstadt. Kreiert hat ihn die Universität, sie bietet nicht nur kostenlose Führungen an, sie zeigen unter anderem die Ergebnisse ihrer botanischen Forschungen aus dem Fach Biologie. Das Pendant dazu ist der Forstbotanische Garten mit bunten Wiesen, Kräutern und Baumtypen aus aller Welt. Auch an diesem „Arboretum“ ist die Universität beteiligt. Um die 500 Meter hoch ist der Hohe Hagen im Umfeld von Dransfeld. Der Berg ist vulkanischen Ursprungs und lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Bei guten Bedingungen gehen die Blicke bis hinüber in den Harz. Unterhalb des Hainbergs liegt das parkähnliche Gelände der Schillerwiesen. Sie gelten als einer der schönsten Landschaftsgärten und als zentraler Treffpunkt für Menschen aus der Oststadt, die hier frische Luft genießen und Sport treiben möchten. Zum Beispiel Joggen, Mini-Golf oder Tennis. Lebendig geht es zu auf der Fußgängerzone in Göttingen. Die historische Altstadt ist autofrei und besitzt insgesamt sechs Kirchen, zum Beispiel St. Albani gegenüber der Stadthalle, oder St. Johannis hinter dem Rathaus. Der imposante Bau am Kornmarkt stammt aus dem Jahr 1270 und war in der langen Zeit auch schon einmal ein Gefängnis. Besichtigen ließe sich die mittelalterliche Ratshalle mit ihrem Sitzungssaal, auf einer Führung kann das historische Heizungssystem erkundet werden. Die Gastronomie in der Junkernschänke hat zar schon einige Tiefen und Höhen erlebt, das Fachwerkhaus bleibt aber eines der schönsten Gebäude der Göttinger Innenstadt und man sieht ihm die aufwendigen Renovierungsarbeiten aus dem Jahr 1983 deutlich an. Vor allem die von biblischen Vorbildern stammenden Schnitzereien in der Fassade sind ein Anziehungsmagnet.